Rationalisieren ist der Versuch, schmerzhafte Erfahrungen nicht immer wieder spüren zu müssen, wenn man daran erinnert wird.
Doch ungelebte und unerlöste Gefühle wie Angst, Wut Trauer… werden zu Stolpersteinen wie Selbstzweifel, Empathielosigkeit, Neid, Rache…
Und dann irgendwann wundern wir uns, woher wir das haben.
Frieden mit den eigenen Emotionen, d.h. auch mit der Wut oder gar mit Hass. Sie klären, benennen und anerkennen, wenn sie berechtigt sind, sie aber nicht ausagieren. Durch das Ausagieren entstehen schnell mal neue Ursachen. Und das Gegenüber wird an sein Verhalten...
Das hat zu großen Diskussionen geführt und ich ging eher verwirrt und unvollständig nach Hause. Deine Sichtweise finde ich sehr stimmig und fühlt sich für mich wahrhaftig an. Die "Schuld" an Gott abgeben zu können und zu sensibilisieren, mit welchem Karma er gelebt...
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